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RoundTheWorld

Bericht ueber unsere Weltreise 2005 und alles was so folgt...


Du befindest dich in der Kategorie: Indien

Dienstag, 19. November 2019

Kontrollfreaks

Von w-scharfenberg, 07:57
Um 4:45 stehen wir auf, die Sachen sind schon gepackt. Wir brauchen also nur noch zu duschen. Das Frühstück besteht aus Kaffee und leckeren kleinen Bananen. Eine Stunde später sitzen wir im Taxi Richtung Flughafen.

Am Check-In sind nur 4 Personen vor uns, das klappt ja gut... denkste! Es geht nicht voran, an den Schaltern herrscht Aufregung. Menschen wuseln dazwischen und dahinter herum. Nach 20 Minuten sind wir endlich dran. Es wird alles hinterfragt... Wo wir denn gewohnt haben... Und es dauert unendlich lange. Hinter jedem Schalterbediensteten stehen zwei Personen und schauen was passiert. Uns ist nicht klar ob es Azubis sind oder Kontrolleure. Schön ist aber, dass wir ein Upgrade in die Businessklasse bekommen haben.

Immigration: die Frage nach dem Hotel, ich muss den Namen aufschreiben, es dauert fast 5 Minuten bis auch diese Hürde geschafft ist.

Nun noch die Handgepäckkontrolle. Ich hole alle Elektronikteile (und davon habe ich viele) heraus und lege sie in eine Box. Beim warten auf die Körperkontrolle werde ich zurück beordert. Alles an Elektronik muss aus der Tasche! Nun also noch die Kamerabatterien, USB Kabel, Ladegeräte, Kugelschreiber, Schlüsselbund etc raus. Aber alles ist gut, beim. 2ten Anlauf klappts

Ich brauche wohl kaum erwähnen, dass beim Boarding und zwischen den Stationen auch noch Zwischenkontrollen von Pass und Boardingkarte stattfanden.

Mittlerweile sind wir in Dubai und warten auf den Anschluss nach Hamburg

Sonntag, 17. November 2019

Temperatursprung

Von w-scharfenberg, 17:03
Nach dem Frühstück mussten wir uns von Kattappana verabschieden. Gerne kommen wir wieder einmal hierher zurück.

Die Landschaft verändert sich für uns stetig. Nach der bergigen Umgebung von Kattappana wird es hügelig. Hier ist die Heimat des Tees. Dann wird es immer flacher... und heisser. Schließlich sind wir in der ebenen Gegend der Backwaters, sehen Hausboote und auch bald das Meer.
Die Temperaturanzeige im Auto klettert auf 35 Grad. Dann kommen wir im Heritage Marari an. Welch ein Glück, es gibt Klimaanlagen!
Nach dem Check In erwandern wir die Umgebung. Doch um 19:30 sind wir zum Essen im Hotel verabredet. Diese Einladung nehmen wir gerne an. Es ist superlecker. Danach plauschen wir noch ein Weilchen mit dem Eigentümer bevor wir in die Betten sinken.

Samstag, 16. November 2019

Entwöhnung

Von w-scharfenberg, 22:13
Langsam müssen wir uns mit dem Gedanken abfinden nach Hause zurück zu kehren. Die Koffer werden gepackt, die Reiseführer verschwinden darin. Langärmelige Kleidung und Jacken obenauf zur baldigen Benutzung.

Zum Abendessen grillen wir und es gibt Kartoffelsalat. Auch sehr lecker! Wir werden wohl auch ein Leben ohne (mit wenigen) Curries leben können 😉

Freitag, 15. November 2019

Hausbesuch

Von w-scharfenberg, 21:53
Heute ist Besuchstag! Nachdem wir schon zum Frühstück besuch hatten sind Sylvia und ich zum Abendessen bei unserem Fahrer eingeladen.
Abby holt uns um 16 Uhr ab. Zunächst noch ein kleiner Abstecher zum Idukki Reservoir. Hier gibt es eine 5 km lange, 7m große Röhre durch ein Bergmassiv um auch das Wasser eines anderen Flusses in diesen größten Stausee Asiens einzuspeisen.
Dann geht es zu Abby nach Hause. Ein schönes großes Haus und eine nette Familie warten auf uns. Wie hier üblich übergeben wir ein paar kleine Gastgeschenke und es gibt etwas Smaltalk im Foyer. Alina, die 11 jährige Tochter hat vor ein paar Tagen einen Singwettbewerb in ihrer Schule gewonnen. Sie singt es für uns noch einal... und sie singt gut. Ihr Englisch ist sehr gut, sie geht ja auch auf einer englischsprachige Schule.
Dann gibt es Abendessen, Biryani (Reisgericht mit Gemüse und Obst), Hühnchencurry, Zwiebelsalat, Lime Chutney, Chapati (typisches indisches Fladenbrot) und als Nachtisch eine Frucht aus seinem Garten die ich nicht kenne. Auch Abby kennt nur den Namen in der Landessprache Malayalam. Sowohl Abby wie auch Alina es mit uns zusammen, das ist duraus nicht typisch. Meist stehen die einheimischen Gastgeber höflich nneben dem Tisch mit den essenden europäischen Gäste, was wir nun wirklich nicht angenehm empfinden.
Wir unterhalten uns über vieles, natürlich auch über unsere Familien. Ich zeige Bilder und ein Weihnachtsvideo. Ein Rundgang durch das Haus beendet dann den sehr schönen Besuch bei einer sehr netten Familie!

Donnerstag, 14. November 2019

Baumkletterer

Von w-scharfenberg, 20:09
Ein geruhsamer Tag im Haus begrüßt uns, wie jeden Tag, mit einer öffentlichen Geräuschberieselung. Um 5 Uhr gehen die Sirenen für ein paar Sekunden: Aufstehen! Wir ignorieren das natürlich. Um 7 Uhr wird für 30 Minuten religiöse Hindimusik gespielt, zunächst leise dann immer besser zu hören. Für die Hindi hier religiös, für uns meditativ angenehm. Ich setze mich auf den Balkon und genieße den Ausblick und das schöne Wetter. Um 8 Uhr wieder die Sirene: Arbeitsbeginn auf dem Feld. Für uns eher: langsam fertigmachen zum Frühstück.
Wir verbringen den Tag auf dem Grundstück mit lesen, surfen, Garten durchstreifen und ein wenig Pflanzenkunde.
Martin verlegt seinen Gemüsegarten und stellt fest, dass am neuen Platz zuviel Schatten ist. Ein Jackfruitbaum ist zu gewaltig. Also den Kokosnusspflücker/Baumfäller gerufen.
Um 15 Uhr erscheint er mit all seinem Gerät:eine Machete, ein Seil und ein Kletterband für die Füße. Er wuselt im Baum herum als wäre es sei Zuhause. Äste bis 4 cm sind mit einem Machetenhieb entfernt, bis 8 cm sind es ca. 4 Machetenhiebe. Selbst den Stamm kappt er nur mit der Machete. Kleine Äste fallen in Massen herab, die größeren werden abgeseilt. Unten wuseln drei Arbeiter und bringen alles weg. Hier würde der deutsche BG-Beauftragte wahrscheinlich eine Herzattacke bekommen!

Mittwoch, 13. November 2019

Rüsseltiere in freier Natur

Von w-scharfenberg, 21:59
Wir stehen um 7:30 auf, waschen und Frühstück im Eiltempo, der Fahrer wartet schon... und um 10 Uhr sind wir in Kumli am Eingang des Periaky Nationalparks.
Nach kurzer Beratung mit den Damen von der Info entscheiden wir uns für die "Green Tour", einen 2,5 stündigen Rundgang durch den Dschungel mit privatem Führer. Unserer heißt Benjou, er ist ein sympathischer junger Tribe, also Ureinwohner.
Kurz über die Straße, vorbei an seinem Dorf und dann sind wir auch schon in der Wildnis. Wir sehen Riesenspinnen und Sandalholz-Bäume, Einheimische beim sammeln von Feuerholz, ein paar Rindviecher. Langsam weicht die Zivilisation der Natur. Hier das Nest einer Fledermaus, dort ein Riesige Baum und da, an Sylvias Arm!? Ein Blutegel! Ohh, an meiner Hose auch!Sie sehen aus wie kleine Rüsselchen ohne Körper... Und an unsere Körper wollen wir die auch nicht kommen lassen. Daher hat man uns gedrängt so eigenartige Stlpen überzuziehen. Ab sofort mehr aufpassen und gleich abpflücken.
Weiter geht es durch den Dschungel, vorbei an einem Nest von Tigerwespen, einem Afffenschädel, Affen und Rieseneichhörnchen.
Plötzlich wird Benjou ganz leise, bedeutet uns es ihm gleichzutun:"Elefanten raunt er uns zu". Er schleicht voran, holt uns hinterher, gucken, lauschen, weiterschleichen. Und tatsächlich, ganz versteckt sehen wir die erste Silhouette! Ganz langsam bewegen sich mehrere der Rüsseltier fressend dur den Dschungel. Wir weichen etwas zurück, immer darauf bedacht nicht gesehen zu werden und dabei selber zu sehen. Sylvia hat schon lange ihre leuchtende Schirmmütze versteckt. Wir können zwei Erwachsene Elefanten und einen kleinen sehen, Benjou spricht von 7.Vielleicht kennt er die Herde und weiss daher wie viele es sind. Da trötet ein Elefant Alarm! Eine zweite Gruppe von Touristen war zu unvorsichtig und ist entdeckt worden, zum Glück verzieht sich die Herde tiefer in den Dschungel und nicht in unsere Richtung.
Benjou hält den Trail voraus für zu gefährlich und so beenden wir unsere Rundwanderung über den Weg den wir gekommen sind
Unser Fahrer erwarte uns bereits. Wir machen eine kurze Stadttour per Auto, steigen aber nicht aus da wir Kumli bereits von früher kennen.
Auf dem Rückweg halten wir an einem Hotel und nehmen einen kleinen Snack und Kaffee zu uns. Kostet 1,50 € für uns drei. Dazu muss aber gesagt werden, dass Hotel hier die Bezeichnung für einen Imbiss ist.

Dienstag, 12. November 2019

Relaxen die 2te

Von w-scharfenberg, 22:15
Auch heute sind wir mit relaxen und lesen wie auch surfen im Iternet beschäftigt.
Nachmittags fahren wir zu shoppen in die Stadt. Neben Lebensmitteln gibt es auch noch ein paar Kleidungsstücke und Küchenutensilien.
Das Thema Alkohol ist in Indien ein echtes Problem. Extrem viele Männer sind ihm verfallen und werden dann auch recht brutal, schlagen Frauen und Kinder... Das Mittel dagegen: Verkauf nur an wenigen Stellen, an bestimmten Tagen überhaupt nicht, trinken in der Öffentlichkeit verboten. Wir gehen in einen Keller unter einem Hotel. Hier gibt es einen Alkoholausschank und wir gönnen uns ein Bier. Einige Nischen sind extra finster da man beim trinken nicht gesehen werden möchte.
Auf dem Parkplatz wartet Abby, unser Fahrer. Wir fahren zum Essen in ein Restaurant

Montag, 11. November 2019

Relaxen

Von w-scharfenberg, 19:49
Keine besonderen Aktivitäten. Das Maximum ist ein Rundgang durch den großen Garten...

Sonntag, 10. November 2019

Sonntagsmesse

Von w-scharfenberg, 19:10
Das Erste Mal brauchen wir den Wecker, es geht in die Kirche! Wir sind früh da, die Kirche ist noch leer. So schauen wir uns etwas um, sehen uns den Friedhof an und dann... werden wir zum Besichtigungsobjekt! Bestimmt 1000 Kinder erscheinen nach dem Sonntäglichen Kirchunterricht und viele haben so eigenartige Gestalten wie uns noch nie gesehen. "What's your name" und "where are you from" haben wir noch nie so geballt gehört.
Dann müssen wir aber in die Kirche. Aus Platzgründen gibt es nur am Rand ein paar Stühle. Auch wir gehören zu den Privilegierten! Es ist zu voll, alle aufstehen, enger stellen, auf den Boden setzen! Nein, reicht noch nicht, Prozedur von vorne! Die meisten Erwachsenen sitzen draußen auf Plastikstühlen.
Zu Beginn der Messe werden wir als Ehrengäste begrüßt. Die Messe ist sehr schön. Wechselgesänge Gebete und Predigt sind natürlich in Malayalam, wir verstehen nichts. Nach der Messe sind wir noch beim Pfarrer auf einen Kaffee eingeladen. Er erzählt, dass es in seiner Gemeinde 1300 Familien mit durchschnittlich 2 Kindern gibt. An den Sonntagen kommen 5000 Gläubige in die 4 Messen, also praktisch alle.
Nachmittags bekommen wir Besuch. Zuerst kommt eine Nichte von Martin, die von ihm deutsch lernt, zusammen mit ihrer Familie. Minuten später erscheinen 5 Mädchen aus den unterstützten Familien. Sie haben einen Monat lang einen Tanz einstudiert den sie uns vorführen. Sie machen das wirklich toll, besonders die Jüngste ist mit Feuereifer dabei

Samstag, 09. November 2019

Wasser, überall nur Wasser!

Von w-scharfenberg, 21:19
Heute haben wir einen Ausflug gemacht den wohl noch nicht viele Europäer gemacht haben. An einem Seitenarm des Periaya-Flusses sind wir über eine abenteuerlich Hängebrücke im Stil der Golden Gate Bridge zu einem Boot gelangt. Diese haben wir für ein Stündchen gechartert. Der Bootsführer hat uns gemächlich vorangebracht, wir haben die Landschaft und die bei einem Straßenstand gekauften Leckereien genossen.
Dann hat uns der Wettergott mit einem prächtigen Regen in die Tücken einer Bootsfahrt eingeweiht! Na ja, wir waren gerüstet: Regenschirme raus und klein gemacht, das Meiste fällt ja vorbei😉
Der Bootsführer hat uns ans nächstliegende Ufer gebracht. Aussteigen nicht erwünscht, hier ist Nationalpark und von Schlangen über Elefanten bis zum Tiger sind dort unerwünschte Überraschungen möglich.
Wir stellen uns doch lieber hin, auf den Bänken steht das Wasser. Auch im Boot steht das Wasser... und es steigt unaufhörlich. Standortwechsel nach vorne, dort sind die Bretter noch nicht überflutet. Der Bootsführer rettet sich unter Martins Schirm. Das Wasser läuft von Martins Schirm auf meine Schulter, von meinem Schirm auf Elke, Sylvia sitzt mittendrin. Wir schützen Handys und Geldbörsen in einem Plastikbeutel. Bei jedem Blitz fängt der Bootsführer erneut an zu beten. Nun, endlich, läuft das Wasser in die Schuhe😩
Nach 45 Minuten geht dem Wettergott langsam das Wasser aus. Uns ist es fast egal, wir haben sowieso nichts Trockenes mehr am Leib. Natur lassen wir jetzt Natur sein und Rudern mit Volldampf zurück. Nur das Taxi muss jetzt noch etwas unter uns leiden.

Freitag, 08. November 2019

Familienbesuch

Von w-scharfenberg, 23:04
Wir haben uns wieder "landfein" gemacht und fahren Nachmittas in die Stadt. Die gekürzten Hosen werden abgeholt (meine passt, Martins ist zu lang) so wie auch Elkes Bluse (ganz nett, entspricht nur nicht der Vorlage). Wir kaufen noch etwas ein bevor wir z einem Schulfreund von Martin fahren.
Bei Ankuftwerden die Gastgeschenke (Chivas Regal und Kleinigkeiten) übergeben. Dann ein wenig Smalltalk. Schon bald geht es auf die Dachterasse. Neben allen erdenklichen Getränken gibt es ein wunderbares Essen. Auch die Kinder von unserem Gastgeber sind extra gekommen. Sie stehen ein wenig im Hintergrund, setzen sich auf unsere Aufforderung aber dann auch gerne zu uns. Es wird viel über diverse Themen geredet und nebenbei wird auch das Trinken nicht vergessen. Ein netter Abend der auch das Leben der gutsituierten beleuchtet!

Donnerstag, 07. November 2019

Wanderung auf den Berg der Armen

Von w-scharfenberg, 19:19
Die Sonne scheint aber es ist nicht zu heiß, genau richtig für eine Wanderung. Wir gehen unter Martins Führung Richtung Berg.
Bei der Gelegenheit zeigt er uns einige der Projekte die von der DIG Winsen hier realisiert wurden. Es ist schon fast unbeschreiblich was hier geleistet wurde! Neben dem Bau von mittlerweile 74 Häusern für Familien die bis dahin unter Plastikplanen wohnen mussten sind auch Erschließungsmaßnahmen wie der Bau von Wegen, Treppen und Trinkwasserbrunnen durchgeführt worden. Nunmehr gibt es keine einzige Familie mehr die nicht ein festes Dach über dem Kopf hat! Wer aber glaubt damit sei Martin nun zufrieden und ruht sich aus... der kennt Martin nicht... und auch nicht die Not die hier herrscht. Auch wer glaubt, dass der Bau der Häuser die größte Aufgabe war und ist, der irrt. Die größte Aufgabe mit Perspektive für eine bessere Zukunft ist die Bildung der Kinder der Armen. Hier hat die DIG weit über 100 Kindern und damit auch ihren Familien zu guten Ausbildungen bis hin zum Studium und damit zu einem Weg aus der Armut geholfen, HUT AB!
Wer diese Zeilen liest und denkt er kann etwas Geld erübrigen ist hier wirklich gut aufgehoben. Die Hilfe komme so direkt an, direkter geht es nicht! Sowohl einmalige Hilfe wie auch die Unterstützung eines Patenkindes sind gerne gesehen. Einfach einmalbei der DIG Winsen/Luhe oder bei mir anfragen.
Nun geht es aber weiter auf den Berg. Wir kommen richtig ins Schwitzen aber die Aussicht und die frische Luft sind die Entschädigung. Als Zugabe bekomme ich auch noch einen Sonnenbrand...

Mittwoch, 06. November 2019

Zurück in Indien

Von w-scharfenberg, 22:35
Es ist nun fünf Jahre her, dass wir zusammen in Indien waren. Damals waren wir auf einer Kerala-Rundreise mit Cherian Reisen. Diesmal sind wir bei Elke und Martin Cherian zuhause.

Die Anfahrt war etwas beschwerlich, über 4 Stunden gekurve, zunächst in der Stadt, danach durch die Berge. Gut, dass Sylvia eine Spucktüte dabei hatte😕

Nach einem wunderbaren Frühstück sind wir in die Stadt gefahren, Lebensmittel, Klamotten und Schuhe kaufen. Auf dem Markt konnte ich nicht widerstehen und musste an einer 1 cm kleinen Piripiri knabbern😤🤯🤪🥵

Als wir wieder im Haus ankamen besuchte uns Anitta, unser Patenkind. Wir haben sie nie zuvor getroffen und hatten uns schon sehr auf sie gefreut. Wir haben sie nun knapp 5 Jahre unterstütztund somit geholfen, dass sie Zahnärtin werden kann. Nun hat sie ihren Abschluss mit "first class" geschafft. Wir sind richtig stolz auf sie obwohl wir ja nichts dazu getan haben. Eine tolle junge Frau der die DIG und Martin Cerian ein Leben ermöglicht haben von dem sie ohne die Hilfe nicht einmal geträumt hätte! Zum Schluss sind wir noch in ihr Elternhaus gefahren und haben dort auch ihre Eltern getroffen

Mittwoch, 05. November 2014

Es muss immer noch eine Steigerung geben

Von w-scharfenberg, 10:09
... das ist das Motto von unserem Reiseveranstalter Martin. Dem habe ich mich heute angeschlossen. Wie?

YOGA !!!

Heute morgen um 7:00 Uhr aufgestanden und dann draußen eine Stunde Yoga gemacht. Später dann noch zwei Ayurveda-Anwendungen. Der Rest wie gestern... essen, trinken, planschen, bummeln... und natürlich Geburtstag feiern. Hoffentlich wird das keine bleibende Wesensveränderung!

Dienstag, 04. November 2014

Wellness-Hotel - Ayurveda - Wolfgang !?

Von w-scharfenberg, 09:53
Wellness-Hotel - Ayurveda - Wolfgang ... Wer mich kennt wird sicher der Meinung sein: da passt etwas nicht in die Reihe. Der Wolfgang ist da sicher fehl am Platz. Nichtsdestotrotz, es ist die reine Wahrheit. Ich bin im Wellness-Resort und habe 4 Ayurveda-Anwendungen gebucht... für mich! Zwei habe ich schon hinter mir und nach den Ölmassagen fühle ich mich an wie eine 18 jährige (Stelle ich mir jedenfalls so vor).

Auch die weiteren Tätigkeiten bewegen sich in diesem Rahmen: Im Pool planschen, auf der Terasse sitzen, essen, trinken.... und abends natürlich Geburtstag feiern. Die Tradition haben wir jetzt die ganzen Tage beibehalten, hat sich schließlich bewährt.
 

Sonntag, 02. November 2014

Früh geweckt - spät geduscht

Von w-scharfenberg, 12:14
Um 4:30 Uhr wurde ich geweckt... nicht etwa vom Wecker oder Telefon... die Inderkinder von gegenüber waren aufgewacht! Ja, und dann ist es normal das die Tür aufgemacht wird und die Kinder spielen. Im Treppenhaus bringt das viel Spaß, man kann auf den Fliesen rutschen, rennen, sich im Fahrstuhl verstecken, wehtun, schreien... uvm.

Irgendwann war dann körperpflege angesagt, Sylvia duscht vor mir, ich will mir gerade die Haare einseifen... da ist das warme Wasser am Ende. Egal, ich bin ja schon etwas abgeduscht und die Haare sind naturschön!

Um 9:30 Uhr kommt Martin und fragt ob schon einer Zeitung gelesen hätte - Nein - schlechte Nachrichten. Ab heute sind die Elephantenparks vorerst geschlossen da es irgendwo in Kerala einen tödlichen Unfall gegeben hatte. Heute hatten wir natürlich den Elephantenpark geplant. Er konnte dort telefonisch niemanden erreichen !? Wir fahren trotzdem los denn Martin meint das es vielleicht trotzdem ginge... und er behält Recht. Die Parkbesitzer wissen noch von nichts ;-) .

Das Programm hat drei Punkte: Punkt 1 ist der Elephantenritt durch den Dschungel. Nicht viel anders als wir es schon kennen.


Punkt 2 ist eine Demonstration wie mit Elephanten gearbeitet wird. Die Elephanten hier werden entweder über Sprachbefehle gesteuert oder aber, wenn der Mahout auf dem Elephanten sitzt, über Fußberührungen am Ohr. Unser Mahout steuert seinen Elephanten präzise wie eine Baumaschine. Punkt drei: Elephanten waschen. Nach dem Ritt durch den Dschungel ist er ja schmutzig geworden und wir waschen ihn zu viert. Dafür revanchiert er sich im Anschluß mit einer Dusche... und ich hab' mein Shampoo nicht mit!



Nach einem Imbiss im Camp geht es per Bus zurück zum Hotel und dann mit 5 Tuktuks die hier Ottos heißen zu einem Gewürzgarten.

Samstag, 01. November 2014

Schulbesuch

Von w-scharfenberg, 17:30
Dieses war der wohl bewegendste Tag... nicht nur dieser Reise sondern für lange Zeit!

Die DIG (Deutsch-Indische Gesellschaft) Winsen hat dank Martin Cherian die Auxilium Schule in Kattappana für mittlerweile 9 Jahre stark unterstützt. Und das Albert-Einstein Gymnasium in Buchholz ist dank der Vermittlung die Partnerschule und hat hier schon viel großes geleistet, es sei nur die Einrichtung eines Computerraumes als ein Beispiel erwähnt.

Diese Schule besuchen wir heute... besuchen?... Nein, wir sind die Ehrengäste! Hauptsächlich natürlich Martin, aber wir werden alle mit einer Kapelle vom Bus abgeholt und zur Schule begleitet. In der großen Aula sitzen 700 Schüler und ihre Lehrkräfte! Wir nehmen an der Tribühne Platz und dann gibt es ein unbeschreibliches Programm. Lobesreden in alle Richtungen und indische Tanzaufführungen der verschiedenensten Stilarten von allen Altersgruppen. Natürlich werden auch Spenden (1000 € vom AEG und einige andere) und Preise für die 3 besten Schüler verteilt

Mich selbst hat im Bus der Anruf von Martin ereilt in dem er mich bat eine kurze Ansprache zu halten... vor wie gesagt etwa 750 Augenpaaren! Also schnell ein paar Ideen gesammelt und im Kopf eine Rede gehalten... die ich dann auf der Bühne irgendwie hingekriegt habe. Ende der Rede war dann die Überleitung zu unserer am Vorabend geübten Choreinlage. Bei "klaun, klaun, Äppel wüllt wie klaun! klatschen alle mit und wir bekommen riesigen Beifall... die Geburtsstunde eines neuen Chores?

Nach der Veranstaltung in der Aula gibt es einen leckeren Imbiss der von den Schwestern der Schule selbst bereitet wurde. Dann eine Gesprächsrunde mit den Schülern der 9. Klassen in 6 kleinen Gruppen. Die Berufswünsche sind durch die Bank weg Arzt oder Ingenieur...



Nach einem hervorragenden Essen in Martins Haus kommt ein Überraschungsgast: eines der Paare hat über Martin ein Patenkind, sie ist mittlerweile im Bachelorstudium, und die steht samt Mama vor der Tür! Eine Anreise über 500 km und 12 Stunden hat sie auf sich genommen! Auf der Dachterrasse haben sie sich viel zu erzählen...

Mit Schirmen bewaffnet geht es zum Bus und mit dem in die Stadt. Wir erkunden den Markt mit den verschiedenen Obst- und Gemüsesorten, lebenden und toten Tieren und natürlich Gewürzen. Dann wird eine Mühle für Kaffee und  Chili besucht. Nach dem Stadtbummel haben wir eine halbe Stunde "Freigang". Um zu unserem Bus zu kommen benutzen wir den "Linienbus", ein Erlebnis der ganz besonderen Art auf Tuchfühlung mit den Einheimischen.


 

Schulbesuch

Von w-scharfenberg, 15:25
Dieses war der wohl bewegendste Tag... nicht nur dieser Reise sondern für lange Zeit!

Die DIG (Deutsch-Indische Gesellschaft) Winsen hat dank Martin Cherian die Auxilium Schule in Kattappana für mittlerweile 9 Jahre stark unterstützt. Und das Albert-Einstein Gymnasium in Buchholz ist dank der Vermittlung die Partnerschule und hat hier schon viel großes geleistet, es sei nur die Einrichtung eines Computerraumes als ein Beispiel erwähnt.

Diese Schule besuchen wir heute... besuchen?... Nein, wir sind die Ehrengäste! Hauptsächlich natürlich Martin, aber wir werden alle mit einer Kapelle vom Bus abgeholt und zur Schule begleitet. In der großen Aula sitzen 700 Schüler! Wir nehmen an der Tribühne Platz und dann gibt es ein unbeschreibliches Programm. Lobesreden in alle Richtungen und indische Tanzaufführungen der verschiedenen Richtungen von verschiedenen Altersgruppen. Natürlich werden auch Spenden (1000 € vom AEG und einige andere) und Preise für die 3 besten Schüler verteilt

Mich selbst hat im Bus der Anruf von Martin ereilt in dem er mich bat eine kurze Ansprache zu halten... vor wie gesagt etwa 750 Augenpaaren! Also schnell ein paar Ideen gesammelt und im Kopf eine Rede gehalten... die ich dann auf der Bühne irgendwie hingekriegt habe. Ende der Rede war dann die Überleitung zu unserer am Vorabend geübten Choreinlage. Bei "klaun, klaun, Äppel wüllt wie klaun! klatschen alle mit und wir bekommen riesigen Beifall... die Geburtsstunde eines neuen Chores?

Nach der Veranstaltung in der Aula gibt es einen leckeren Imbiss der von den Schwestern der Schule selbst bereitet wurde. Dann eine Gesprächsrunde mit den Schülern der 9. Klassen in 6 kleinen Gruppen.

 

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Abenteuer Busfahrt... die Steigerung

Von w-scharfenberg, 22:28
Nur kurz, habe keine Zeit, der Bus wartet!

Diesesmal ist die Straße wegen eines Erdrutsches komplett gesperrt, Umweg: 3 Stunden... aber wir schaffen das dank eines Tricks in 1,5 Stunden: wir nehmen einen kleinen Nebenpass. Der Busfahrer traut sich nicht aber Martin läßt einen Fahrer mit PKW vorfahren. So kann er rechtzeitig Gegenverkehr an Engpässen anhalten damit wir dann mit unserem Riesenbus um die Ecken kommen.

Durch die verlängerte Reisezeit müssen wir das Ausflugsprogramm ein wenig einkürzen... es wird nur an einer Teeplantaage gehalten und ausgestiegen. Alles andere nur aaus dem langsam rollenden Bus. Auch das Mittaagessen wird gekürzt, reicht aber trotzdem.

Sind in Madurai, größter Hindutempel in Indien (siehe 2006)

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Dienstag, 28. Oktober 2014

Abenteuer Busfahrt

Von w-scharfenberg, 18:54
Heute nehmen wir Abschied von der Küste und fahren ins Hochland

Montag, 27. Oktober 2014

Ausgeschlafen

Von w-scharfenberg, 18:41
Wir brauchen erst um 8:00 Uhr beim Frühstück zu sein! Da bleibt Zeit zum Ausschlafen und für ein nettes Bad im Pool. EWigentlich erst ab 9:00 Uhr geöffnet sorgt Martin auch hier für eine Sonderregelung...

Nun geht es wieder nach Kochi, diesemal aber in den modernen Stadtteil. Zunächst erkunden wir die Stadt für 2 Stunden auf eigene Faust. Dann gibt es ein Essen im 5 Sterne Taj Hotel... ich hätte den Tag dort beschließen können. Selten so lecker gegessen!

Nun wieder ein Sya-Programm: Böötchen fahren! Vom Anleger des Hotes geht es durch die Backwaters. Nach einer "Hafenrundfahrt" machen wir eine kurze Besichtigungstour. Eine Synagoge und ein alter Palast stehen auf dem Programm. Danach werden wir wieder "freigelassen".

Mit dem Boot und dann dem Bus geht es auf Heimatkurs... dann Zwischenstop: Martin hat ein paar Flaschen einheimischen Rum und amerikanische Cola besorgt. Passt gut zusammen! Die Stimmung im Bus wird noch ausgelassener... ja heute sind wir ausgeschlafen!

Zurück im Hotel plantschen wir noch etwas im Pool bevor wir schon wieder essen... meine Waage möge mir verzeihen!

Sonntag, 26. Oktober 2014

Müde!

Von w-scharfenberg, 21:02
Auf dem Dubai Airport treffen wir die Reisegruppe von Martin Cherian... nein, nein, keiun Zufall sondern geplant. Die nächsten 10 Tage werden wir gemeinsam verbringen. Der Flug ist unspektakulär, kurz nach dem Abflug, so gegen 4 Uhr Morgens gibt es ein warmes Frühstück... ich nehme einen Rotwein dazu... und so schlafe ich wie ein Stein. Dummerweise ist der Flug kurz und mitten im Tiefschlaf, sprich nach 2 Stunden, werden wir schon wieder geweckt. Das ist FOLTER!

Am Airport wartet Martin auf uns und wir fahren in das nur 5 Minuten entfernter Quality Airport Hotel. Auch hier wieder superliebe Menschen die sich um Betten gekümmert haben. Der Dritte Einschlafversuch innerhalb von 10 Stunden gelingt auf Anhieb. Wiederum 2 Stunden später gelingt meinem Handy der dritte Aufweckversuch innerhalb von 10 Stunden ebenfalls.... and the show goes on!

Wir fahren mit unserem Reisebus (Motto: jeder hat einen Fensterplatz) nach Fort Kochi... na ja, fast: die letzten 600 m mit einer "Fähre". Dort  sehen wir uns etwas um. Die Fischer benutzen "chinesische Netze", die sind an (Holz)-Gestellen aufgehängt, werden bei Strömung abgelassen und kurz danach wieder hochgeholt. Nun sollte die Strömung das gemacht haben, was sonst ein Boot mit Schleppnetz macht... und alles mit trockenen Füßen!



Danach besichtigen wir eine Kirche. Kirche, nicht Tempel? Ja, richtig gelesen. Hier in Kerala ist die größte Glaubensgemeinschaft chistlich, 45% Prozent Christen ist schon eine Hausnummer!

Bei der folgenden Veranstaltung, es ist ein religiöser hinduistischer Tanz, dürfen wir den Tänzern eine Stunde bei ihrem Makeup zusehen. Dann werden die einzelnen Emotionsdarstellungen vorgeführt und erklärt. Das war schon interessant... wenngleich jeder von uns zeitweise den verpassten Schlaf der letzten  Nacht etwas kompensiert hat

Im Hotel dann gleich zwei Überraschungen: Es ist Sonntag, und damit besteht Alkoholverbot!  Und: Martin hat herausgefunden, dass Alkoholverbot nicht in privaten Räumlichkeiten besteht! So gibt es vor dem Essen noch etwas "Kingfisher" Bier. Das Essen findet draußen beim Pool statt und ist Spitze! Eben sind wir im Bett da hören wir den prasselnden Monsunregen: Glück gehabt!

Samstag, 31. Juli 2010

Freitag am Samstag

Von w-scharfenberg, 17:19

Kaum zu fassen, aber ich bin gestern fertig geworden. Somit habe ich heute einen freien Tag....

Morgens versucht Schnäppchen zu jagen. Konnte mich aber für nichts richtig entscheiden. Dann also die für mich typische Erwanderung der Stadt. Zuerst ins nahe gelegene Victoria Memorial.

Dann weiter an Parks entlang bis ich endlich im Grossstadtgetümmel eintauche. Ich kenne keine andere Stadt die so quirlig und auch gefährlich ist. Eine Sekunde nicht aufgepasst und der Verkehrsunfall ist so gut wie sicher.

Durch Große und kleine Straßen wie auch Märkte gelange ich zum Ziel meiner Wanderung, die alte Howrah Brücke. Von der Polizei beim forografieren ertappt... aber noch mal gut gegangen.

Zurück fahre ich mit der Metro... voll ist wirklich völlig untertrieben. Jeder Europäer ist hier Panikgefährdet!

Nun schnell packen und dann ab in den Flieger... See you tomorrow

 

Donnerstag, 29. Juli 2010

Nichts Neues

Von w-scharfenberg, 19:12
Man glaubt es kaum... aber es gibt von mir nichts Neues. Morgens aufstehen, Frühstück vom reichlich ausgestatteten Buffet, langer Arbeitsweg, arbeiten, langer Heimweg, Internet, ne superleckere Mango mit einem Bier "auf Stube", schlafen... und von vorne. Bin noch nicht aus dem Hotel gekommen. Werde ich jetzt alt? Oder bin ich es gar schon? Keine wahren Antworten bitte!

Dienstag, 27. Juli 2010

Kalkutta liegt am Ganges...und ich bin auch da

Von w-scharfenberg, 17:15

Ja, das ist mal wieder eine kurz und wild entschlossen Dienstreise. Vor etwa 10 Jahren war ich das letzte Mal hier. Zum Glück hat sich einiges geändert. So bin ich nicht mehr mit dem alten "Ambassador" von TATA sondern mit einem stinknormalen Toyota abgeholt worden...mit Klimaanlage! Auf der Fahrt vom Flughafen zum Hotel konnte ich nicht viel sehen.... der Wagen war vor Kälte und Luftfeuchtigkeit beschlagen...so wie auch die Hotelfenster. Klimaanlagen kennen hier nur eine Aufgabe: alles einfrieren das in der Nähe ist.

Vom Hotel zur Firma brauche ich nur noch 45 Minuten im Gegensatz zu früher 15 - 30 Minuten gespart dank neuer Brücke. Die Führungsmannschaft dort scheint komplett ausgetauscht zu sein... aber Elektriker und Koch sind noch die selben.

Ich hatte einige harte Tage hinter mir und werde nun erst einmal entspannen und viel schlafen. Also bis bald!

Samstag, 21. Januar 2006

Der letzte Tag :-(

Von w-scharfenberg, 19:23
Nach einer wunderbaren Nacht in einem hervorragenden Hotel in Madurai (GRT Regency) haben wir nur noch einen Tempelbesuch vor uns. Es ist der groesste Shiva-Tempel Indiens, ebenfalls in Madurai.

Dann verabschieden wir uns von unserem Fuehrer, Herrn Kothandapany. Sollte jemand einmal einen hervorragend deutsch sprechenden Fuehrer in Suedindien suchen, der hervorragende Kenntnisse besitzt, wir haben seine Verbindungsdaten.
Wir lassen uns von einem Tuktuk in die Stadt bringen und laufen etwas herum. Um den Hunger und Durst zu stillen kehren wir in einem Veg(etarier) Restaurant ein. Zum Preis von 52 Cent speisen wir hervorragend, nur der Sonderwunsch Sprite verdoppelt die Rechnung noch einmal. Gegessen wird von stets brandneuen Tellern (Bananenblaettern) mit den Haenden...fuer uns gibt es aber Loeffel

Nun fahren wir per Tuktuk zurueck. Im Hotel angekommen will der Fahrer den Preis ploetzlich pro Person...was wir ihm natuerlich nicht geben.
Unser Fahrer holt uns vom Hotel ab und bringt uns zum Flughafen von Madurai. Wir haben ein elektronisches Ticket von Deccan Airlines. Wer auf Weltreise mit 15 kg Gepaeck auskommt, darf die gerne nehmen...wir duerfen das erste Mal auf unserer Reise Uebergepaeck zahlen, nicht viel, aber vom Prinzip schlecht! Dann schauen die Security-Angestellten unsere Koffer durch...was eine leichte Reizung unsererseits hervorruft.. Bei der Hangepaeckkontrolle darf Sylvia wiederrum auspacken. Vor dem einsteigen noch einmal...zusaetzlich muss sie die vielen Reissverschluesse an ihrer Kleidung erklaeren...wer moechte da nicht auch nach Madurai?
Der Flieger von Deccan ist auch nicht ohne, wir sitzen am Notausgang, da war wohl die Armlehne von meinem Sitz im Weg...ritsche ratsche abgesaegt, den Rest umgeboerdelt...das zeigt welch hoher Sicherheitsstandat hier herrscht
Bild spaeter
Jetzt sitze ich in einem Internetcafe auf dem Flughafen von Chennai, frueher Madras. Die Lufthansa hat zum wiederholten Mal keine eigene Lounge und die Vertragslounges akzeptieren keine Frequent Traveller...

Freitag, 20. Januar 2006

...mehr Südindien

Von w-scharfenberg, 21:47

Das Programm heute ist easy!  In Trichy beuchen wir den größsten Vishnu-Schrein Südindiens  den "Ranganathaswamy-Tempel". Hier sind viele Pilger und eine Prozession läuft auch gerade.
Dann klettern wir noch hoch hinauf; 300 Stufen führen uns zum Wahrzeichen von Trichy der  Felsenfestung "Rock-Fort".

Donnerstag, 19. Januar 2006

Bis in die Nacht...

Von w-scharfenberg, 23:39

Genaueres spaeter, nu so viel:

absolutes Mammutprogramm, von morgens 8:30 bis abends 21:30. Viel gesehen, viel gefahren (340 km) und viel Angst gehabt. Der Stassenverkehr hier ist wahnsinnig...
   

 aber Nachts ein reines Selbstmoerderprogramm. Da das Hotel in Trichy aber vorgebucht ist, gibt es kein Pardon.

Hier der Tagesablauf:
- wir sehen uns noch mal die Felsenreliefs Arjunas Penance
   bei Tageslicht an
- die Autofahrt geht über Pondicherry nach Chidambaram.
   In letzter Minute vor der Mittagspause besichtigen wir den
   Shiva -Tempel "Sabahanayaka Nataraja". Dieser Tempel zählt zu den
   heiligsten hinduistischen Stätten Südindiens; daher ist fofografieren
   auch strengstens verboten.
-  die Fahrt geht weiter nach Kumbakonam und in dem kleinen
    Dorf  Gangaikonacholapurm besuchen wir den Tempel.
    Hier herrscht schon eine schöne Stimmung bei untergehender Sonne.
-   weiter gehts nach Thanjavur. Bei Dunkelheit besuchen wir 
    den "Brihadishwara-Tempel". Es st eine riesige Tempelanlage.
    Hier mißt der höchste Turm 62m. Für uns ist es auch besonders
    Erlebniss diese Tempel auf Strumpfsocken zu erklimmen.
-   nun folgt noch die harte Nachtfahrt nach Trichy (Tiruchirapalli).

Mittwoch, 18. Januar 2006

Auf den Spuren Vasco da Gamas...

Von w-scharfenberg, 17:21

Nach dem laengsten Aufenthalt unserer Weltumsegelung, Thailand, geht es heute weiter nach Indien, in diesem Fall Madras (heute Chennai). Hier haben wir auf Grund der Kuerze der Zeit und der Masse der moeglichen Besichtigungen eine Private Rundreise ueber Cosmopolit Reisen gebucht. Unser Reiseleiter empfaengt uns am Flughafen mit den Worten: "Sie haben viel zu wenig Zeit fuer das Programm!" Nun, das ist uns auch klar...also geht es mit Vollgas durch den indischen Strassenverkehr. Heute erlegt unser Fahrer aber noch niemanden...
Zuerst fahren wir nach Kanchipuram und besichtigen den Kailasantha-Tempel des Hauses Pallava aus dem 8. Jahrhundert. Da wir nicht viel Zeit haben verlassen wir ihn nach 20 min und 20 Bildern wieder.
Es geht weiter nach Mamalapuram. Auf dem Weg sehen wir diverse Bueffel der unterschiedlichen politischen Richtungen. Erkennbar an den Farben der Hoerner. 
In Mamalapuram haben wir leider keinen Zutritt mehr, da wir die Oeffnungszeiten knapp verfehlt haben. Dieses gilt sowohl fuer die Rathas wie auch fuer den Ufertempel. So fotografieren wir durch den Maschendrahtzaun.

 Die Rathas sind eine Art Musterhaussiedlung fruehere Zeiten. Aus einem einzigen Granitblock herausgearbeitet zeigen sie die Merkmale typischer Tempelanlagen der verschiedenen Baustile, allerdings im Kleinformat. Die einzelnen Tempel sind so um die 6 m hoch. Der Ufertempel ist aehnlich allerdings groesser und nicht mehr monolitisch. Er ist aus mehreren Granitbloecken zusammengesetzt. So wurde das Risiko bei Fehlern eingeschraenkt. Beide Tempel wurden nie ganz fertiggestellt.
Dann noch zu den Felsenreliefs Arjunas Penance.

..aber nun ist es wirklich dunkel. Ausserdem kommen wir wegen einer Tanzveranstaltung nicht ganz heran. Also setzen wir an dieser Stelle morgen fort.
Wolfgang und Sylvia