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RoundTheWorld

Bericht ueber unsere Weltreise 2005 und alles was so folgt...


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Dienstag, 29. Januar 2019

Zwischenhalt in Panama

Von w-scharfenberg, 17:27
Heute geht es weiter,wir werden in einem Oldtimer aus dem Jahr 1957 abgeholt... was die Frage eröffnet: sind wir auch Oldtimer?


Nnächstes Ziel ist die Domenikanische Republik. Leider gibt es keine direkten Flüge und so machen wir den Riesenumweg über Panama. Einige fliegen auch über die Bahamas, Cancun, Miami oder gar Kanada.

Der Blick aus dem Flieger ist grandios, im Hintergrung sehen wir die Isla de la Juventud, angeblich DIE Insel von Robinson Crouse


Montag, 28. Januar 2019

Ruhe nach dem Sturm / Tornado

Von w-scharfenberg, 20:35
Der Sturm lässt langsam nach. Offensichtliche Schäden gibt es hier im Ort nicht... ausser dem Stromausfall. Fazit: es ist wunderbar ruhig!

Wir machen einen Spaziergang am Meer. Hier sieht es schlimm aus, Der ganze Strand ist voller Müll, herangespült und -geweht aus dem Meer.

Doch nun die Überraschung: trotz wissenschaftlicher Untersuchungen welche Art Plastikmüll die Weltmeere am meisten verschmutzt, Strohhalme sind es nicht! Diese werden nun zwar mit einem Riesentrara verbanntund durch Edelstahlhalme(die gehen nie mehr kaputt, bohren sich am Strand durch Fusssohlen und sind nur mit starker Chemie richtig sauber zu kriegen) oder gar Glashalme, (noch gefährlicher) ersetzt. Hier ist es ganz klar Styropor und Styrodur sowie artverwandtes, gefolgt von Plastikflaschen, Plastikdosen und Plastiktüten sowie Glasflaschen. Interessanterweise gibt es trotz des unterschiedlichen Pfands für verschiedene Inhalte keine eindeutige Häufung. Hat etwa unser Pfandsystem einen Mangel. Gerne diskutiere ich einmal mit zuständigen Fachleuten...

Das Abendessen gibt es heute eher damit wir noch etwas Tageslicht haben. Aber auch bei Kerzenschein ist es ja ganz nett.


Um 2:00 Uhr werde ich wach, es ist hell im Zimmer, der Strom fließt wieder!

Sonntag, 27. Januar 2019

Unwetter

Von w-scharfenberg, 23:10
Wir hatten heute ganz gutes Wetter und haben in der Sonne und im Meer gebadet.

Das Abendessen mussten wir wegen auffrischenden Windes schon im Appartment einnehmen. Bald danach hat es irgendwo Sturm geklingelt: Dingdong kurze Pause Dingdong lange Pause... Wer macht denn sowass? Das war aber wohl das Alarmsignal für Sturm, also echtes Sturmklingeln!

Das Regenwasser kam durch die Türen rein, das Licht flackerte... und wurde dunkel. Der Sturm hat sich abgeschwächt, der Strom ist auch am nächsten Vormittag noch weg. Es war ein Tornado. In Havanna gab es 3 Tote und 170 Verletzte, Gebäude wurden zerstört, darunter ein Krankenhaus...

Samstag, 26. Januar 2019

Strandurlaub

Von w-scharfenberg, 21:56
Wir mehmen Abschied von einer guten Unterkunft und netten Leuten. Das Ziel ist das Casa "Brisas del Mar" in Guanabo an der Playa del Este. Auf dem Weg zeigt uns Evelio dann nochmal einen neuen Trick:der kürzeste Weg zur Autobahntankstelle auf der anderen Seite geht über den Mittelstreifen 😎

Unsere neue Casa erweist sich als die wohl beste der bisherigen Reise. Eigene Dachterrasse, Wonzimmer, Schlafzimmer, Bad und Balkon. Allesrecht gut und modern Beim Abschied von Evelio kullern ein paar Tränchen😢


Der Strand ist nicht der schönste und nicht wirklich sauber, dafür aber menschenleer. Für uns ein guter Kompromiss

Freitag, 25. Januar 2019

Schlammschlacht

Von w-scharfenberg, 22:39
Heute ist ein Regentag angedroht aber es sieht gar nicht so schlimm aus. Wir wollen eine kleine Wanderung durch das Tal von Vinales machen. Die Anzugsordnung ist alte Schuhe, kurze Hose und Regenachutz im Rucksack.

Zunächst fahren wir zu Evelios Unterkunft die etwas außerhalb liegt. Von da aus geht es zu Fuß los. Der Boden besteht aus einem rotbraunen Lehm. Da es gestern geregnet hat ist er glitschig und es gibt noch einige Pfützen, ergo: die richtige Anzugsordnung gewählt! Schon bald kommen wir an einem breiteren Bach an. Ein Baum liegt in ca. 3,5 m Höhe quer, daneben ist ein Drahtseil gespannt. Ich komme fast bis zur Mitte, stürze fast ab und schaffe es gerade noch zurück. Somit nehme auch ich den dünnen Baum in 30 cm Höhe und nur 2,5 m Länge. Nun wird es gemütlich, glitschigen Lehmhang nach oben, völlig aufgeweichte Wege, schließlich lieber über das Feld, dann über die Weide. Ein Jungbulle beäugt uns misstrauisch: was machen die auf meiner Weide, soll ich sie vertreiben? Evelio bewaffnet sich mit einem Ast, ich behalte mögliche Waffen im Auge, wir gehen 20 m versetzt. Der Bulle kann sich nicht entscheiden was er tun soll... und bleibt einfach stehen. Wir erreichen den rettenden Zaun😇

Nun fängt es doch tatsächlich an zu regnen, geht bestimmt bald vorbei, wir gehen weiter! Nun bekommen wir eine Nachhilfestunde zum Thema Ernährung in der Wildnis, Lektion Kokosnüsse ernten und öffnen. Mist, der Regen wird mehr! Egal, wir gehen bis zum nächsten Unterschlupf weiter. Ein Baum hilft zunächst, dann eine naheliegende Hütte. Der Regen wird mehr, ein Ende ist nicht in Sicht, wir fangen an zu frieren. Entscheidung: Abmarsch in 15 Minuten wenn dann noch lein Ende abzusehen ist! Plötzlich kommt Bewegung in die Hütte, zwei Reitergruppen machen Station, die Domino spielenden Bauern mutieren zu Zigarrenspezialisten und erklären und zeigen die Herstellung von echten Havannas. Auch wir kaufen am Ende ein paar, natürlich zum von Evelio ausgehandelten Sonderpreis.

Und dann geht die Schlammschlacht los. Sylvia zieht den Einmalponcho über, ich nehme den Regenschirm, Evelio will nichtmal die Mütze. Wir rutschen und stolpern und waten durch den Lehmmatsch, Schuhe und Beine färben sich gleichmäßig ein, da bleibt auch die Unterwäsche nicht trocken. Irgendwann ist alles egal! Der Baum über den Bach ist überspült, egal, einfach durchwaten. Und dann die Überraschung : es hört auf zu regnen! Na toll!

An Evelios Unterkunft angekommen waschen wir die Beine und die Schuhe unter fließendem Wasser. Es gibt ein Bier und wir werden wieder zu normalen Menschen. Es ist der letzte Abend zusammen und so essen wir drei zusammen mit Uta umd Paul, auch Hamburger, in unserer Unterkunft. Dann noch einen Absacker in der Cocktailbar, Was für ein Tag!

Donnerstag, 24. Januar 2019

Tabakland Vinales

Von w-scharfenberg, 02:03
Es geht weiter in den Westen nach Vinales. Auf der Strecke haben wir teilweise Starkregen, die Prognosen sind leider auch für die nächsten Tage nicht besser. Ein paar schöne Aussichtspunkte sind ohne Regen... aber leider auch nur mit eingeschränkter Sicht.

Da kommt die Höhle Cave del Indios ganz gut, hier ist uns das Wetter egal. Allerdings können wir den Kommentar in umserem Reiseführer "Diese Höhle ist überbewertet" bestätigen. Außer einer unspektakulären  Bootstour und recht hohem Eintritt gibt es hier nur Shops...

Die Unterkunft Casa El Balcon ist sehr schön, modern und das Essen recht gut. Im Ort ist ein Preiskampf ausgebrochen, Mojito ab 0,70 €

Mittwoch, 23. Januar 2019

Havanna

Von w-scharfenberg, 22:50
Mit unsere Unterkunft Casa Idania sind wir sehr zufrieden, die Dachterasse haben wir praktisch für uns alleine, es gibt ein Wohnzimmer mit offener Küche, ein Schlafzimmer mit großem Bett sowie ein geräumiges Schlafzimmer, alles in gutem Zustand... und... mitten in der Fußgängerzone!

Wir machen eine kombinierte Stadttour mit Auto und zu Fuß. Das Denkmal von Jose Marti, 140 m hoch mit Aussichtsfläche, das Museeum in dem alten Präsidentenpalast mit Ausstellung zum Thema Revolution inklusiver der Grandma, dem Boot mit dem Fidel Castro und Mannschaft nach Kuba gekommen sind.

Die Stadtwanderung geht kreuz und quer durch die Altstadt bis zum Versagen des Orientierungssinnes.

Nun haben wir eine kurze Pause bis wir zum "Gunshot" abgeholt werden und zum Fortaleza de San Carlos de la Cabana fahren. Die Zeremonie aus dem Mittelalter wurde täglich bei schließen der Stadttore abgehalten und zieht bis heute Tausende von Schaulustigen an.

Dienstag, 22. Januar 2019

Schwein gehabt

Von w-scharfenberg, 23:32
Heute haben wir den längsten Trip der Reise vor uns, 750 km nach Havanna. Ist in Deutschland schon eine ordentliche Strecke aber Kuba ist nochmal eine ganz andere Nummer.

Evelios Sohn war gerade in Holguin und will auch zurück nach Havanna, also sind wir zu viert. Der Onkel gibt uns noch einen Wäschesack mit den wir in Las Tunas abliefern sollen, kleiner Umweg. Eine Straße ist gesperrt weil am Wochenende der Titel der Basketballmannschaft gewonnen wurde und nun irgendwie keiner Lust hat die Zelte wieder abzunauen.

Auf der Staße sieht man die ungewohntesten Dinge, z.B. einen Lebendschweinetransport


oder auch Käseverkäufer auf der in beiden Richtungen befahrenen Autobahn

Evelio schaut ganz intensiv in den Rückspiegel, was gibt es denn da nur? Die Erklärung kommt sofort: ein Inspektor am Straßenrand wollte ihn zur Kontrolle rauswinken, aber so konnte Evelio ihn nicht sehen 😜

Kurz danach passiert es: ein LKW schert aus als wir ihn überholen... bremsen, ausweichen der Wagen beginnt zu schleudern, stellt sich quer und schleudert in den Randstreifen. Wir kippen nicht um, es ist kein anderes Fahrzeug involviert: Schwein gehabt!

Montag, 21. Januar 2019

Ganzes Schwein am Spieß

Von w-scharfenberg, 23:20
Nach zweieinhalb Tagen in Santiago ziehen wir weiter. Auf dem Weg nach Holguin stoppt Evelio und meint ich solle meine Kamera zücken. Und was ich da sehe ist ein großer Schweinkram: ein ganzes Schwein am Spieß, handgedreht über einem Holzfeuer. Schade nur, dass es noch ein paar Stunden dauert bis es gar ist.

Evelio überredet den Oberschweinebräter etwas von seinem hausgebrannten Schnaps rausrücken und in unsere Wasserflasche abzufüllen. Schmeckt ziemlich nach Cachasa, kein Wunder, ist ja auch aus Zuckerrohr.

Wir kommen gegen 13 Uhr in unserem Mi Casa an. Evelio wohnt hier und kann heute endlich einmal nach Hause. Wir versuchen einen Mittagsschlaf zu machen... in einem Eckhaus im Zentrum der Stadt, mit Doppelstegplatten als einzigem Lärmschutz. Wer Kuba kennt weiss, wie aussichtslos das ist. Wir fragen uns selber ob wir den Wecker bei dem Straßenlärm überhaupt hören können. Klappt aber, beides! Die Stadt ist schnell erkundet und nach einem. leckeren Mojito in der Bodeguita del Medio bleibt nicht mehr viel zu tun außer früh schlafen zu gehen

Sonntag, 20. Januar 2019

Roter Mond

Von w-scharfenberg, 23:21
Eigentlich stand heute die Kirche Basilica el Cobre auf dem Programm. Auf Evelios Empfehlung haben wir aber eine Programmänderung vollzogen und sind in die Berge gefahren. Die letzte Strecke, 459 Stufen, waren beschwerlich, da mein Knie nicht mehr so mitmacht wie es soll. Auf 1234 m Höhe stehen wir auf einem der größten Monolithen der Welt dem Gran Piedra. Ja, da wirken sogar unsere schwedischen Riesenfelsen ehen niedlich. Leider ist die Sicht nicht perfekt.

Auf dem Rückweg schauen wir uns noch einen botanischen Garten (Ave del Paraiso) an bevor wir in Santiago ankommen.

Dort besichtigen wir endlich etwas wirklich interessantes 😜, eine Brauerei! Den Abend verbringen wir draußen, denn pünktlich um Mitternacht ist der Blutmond zu sehen. Die Kubaner beachten ihn kaum. Unsere Vermieterin verschanzt sich lieber, ihr würde es sonst schlecht gehen...

Samstag, 19. Januar 2019

Santiago de Cuba

Von w-scharfenberg, 22:55
In Santiago haben wir richtig Zeit: zwei volle Tage! Also fangen wir erst einmal sanft an und fahren zur Festung Morro. Ein schönes Plätzchen mit tollen Ausblicken. Ich würde sie glatt kaufen aber Sylvia ist dagegen 😜

Nun geht es zurück in die Stadt zu dem riesigen Denkmal von Antonio Maceu. Wo darf denn hier geparkt werden? Na ja, schließlich nehmen wir einen Platz im Schatten eines Baumes und hoffen, dass kein Sheriff etwas dagegen hat. Das Museum zum Denkmal ist geschlossen: Baumassnahmen... nur, arbeiten tut hier keiner.

Auf zum Rum-Museum. Nee, das war hier früher, die sind umgezogen, irgendwo dahinten hin! Wir finden dan auch das Bacardi-Museum. Eine Kunstausstellung, Stücke aud dem persönlichen Besitz der Bacardies, Dinge aus der Sklavenzeit und der Revolution, Mumien aus Südamerika und Ägypten... nur zum Thema Rum ist nichts zu sehen 🤔

Nun gehen wir ins Casa de la Trova und hören typische kubanisch Musik, sehr schöner Ort.

Den Sonnenuntergang wollen wir bei einem Mojito vom Dach des Hotels Casa Granda genießen, tun wir auch und bleiben hier den ganzen Abend. Das Essen und die Location sind super.

Freitag, 18. Januar 2019

Langsam zurück

Von w-scharfenberg, 21:53
Wenn man denn am äußersten Zipfel angekommen ist gibt es nur einen Weg: zurück! Unser Ziel ist Santiago, die zweitgrößte Stadt Kubas. Den Weg kennen wir schon und so gibt es auch keine großen Pausen. Lediglich bei Evelios Cousine gibt es einen kurzen Stop und er lädt uns zu frischem Kokossaft ein


In Santiago angekommen ist unser erstes Ziel das Grab von Fidel Castro. Es ist im Vergleich mit den anderen Grabstätten hier recht bescheiden. Ein, wenn auch großer, Fels aus dem Gebirge in dem die Revolution begann ist alles. Allerdings ist das drumherum mit Wachen und Wachablösung schon aufwendig und interessant. Die Gedenkstätte der Bacardis ist da schon eine andere Nummer!

Anschließend suchen wir unsere Unterkunft Casa Maruchi und checken ein bevor wir einen Stadtbummel machen.Schon ein gediegener Ort. Teilweise afrikanische  Objekte die auch aktiv um Hilfe gebeten werden, teilweise Jungfraustatuen, altesPorzellan, antike Möbel, ein Brunnen mit Scildkröte und... leider... die unpraktischten Zimmer bisher.

Abends essen wir zusammen mit Evelio

Donnerstag, 17. Januar 2019

Bis zum äußersten Zipfel

Von w-scharfenberg, 18:21
Eigentlich stand heute der Humboldtpark auf dem Programm. Auf Empfehlung von Evelio haben wir den Plan geändert und fahren Richtung Osten zum äußersten Ende von Kuba. Der erste Halt ist bei einer traditionellen Kakao Plantage mit kleiner Schokoladenmanufaktur. Die Besitzerin, Lisbet Barbon Ortiz empfängt uns ganz herzlich... in deutsch! Sie zeigt und erklärt uns den Weg von der Frucht bis zur Schokolade.

Wir dürfen alles probieren und können diesen Besuch nur weiterempfehlen!

Nun geht es zum Yumuri Fluss. Hier machen wir eine kurze Bootstour und wandern ein kleines Stück ins Tal. Wer will hat hier bis zu 13 km vor sich, wir wollen nicht!

Eine etwas längere Fahrt mit einigen Fotostops bringt uns da zum Leuchtturm Faro, Punta de Maisi. Wir erklimmen die 152 Stufen. Die letzten sind etwas... gewöhnungsbedürftig... In der Ferne können wir in 77 km Entfernung Haiti erahnen.

Auf dem Rückweg halten wir an einem Restaurant um "Dedei" oder so ähnlich zu essen. Das sind winzige Fischchen, ca. 1 cm, die nur hier einmal im Jahr vorbeikommen, ganz lecker! Eine Massage bekommen wir dabei auch gleich noch.

Und dann ist auch noch ein Fotoshooting, das wir beobachten dürfen, ein Mädel wird 15 und das wird hier mit einem Shooting wie bei einem Brautpaar gefeiert

Mittwoch, 16. Januar 2019

Bis zum Zipfel

Von w-scharfenberg, 20:20
Die Fahrt die wir heute vorhaben ist etwas länger, also heißt es früher aufstehen. Um 8 Uhr ist die Abfahrt angesagt. Erste leichte Verspätung : das Frühstück ist erst 15 Minuten nach der Ansage komplett Zweite Verspätung : In Holguin müssen wir noch zur ATM um Bargeld zu holen. Die Erste ATM ist leer, bei der zweiten eine kleine Schlange Nun geht es endlich auf Strecke,

Nee, ich glaub' es nicht, Verkehrskontrolle : dritte Verspätung. Wer sucht der findet, irgendein Papierchen fehlt, 2CUC (2 €) und 30 Minuten sind weg. Evelio wählt den etwas längeren aber besser zu fahrenden Weg über Guantanamo. Vom Aussichtsturm können wir das Gelände gut sehen. Derzeit bewachen 2000 Leute ca 40 Gefangene.

Zu Mittag gibt es Fisch in einem kleinen Straßenrestaurant.

Dann noch ein Stop bei Evelios Cousine. Wir kommen in ein original Landhaus einer nicht so reichen Familie, bannig wenig Platz und außer einem Fernseher kein Luxus. Zurück am Auto begegnet uns ein Mann mit seiner zukünftigen Suppe in der Hand (siehe Foto)

Ein kurzer Stop noch an einem Aussichtsturm. Von hier aus kann man sowohl die Nordküste wie auch die Südküste sehen. Es wird dunkel und wir müssen uns beeilen, hier fährt alles mögliche unbeleuchtet durch die Gegend. Um 18 Uhr kommen wir in Baracoa, der letzten Stadt auf dem östlichen Zipfel Kuba an.

Dienstag, 15. Januar 2019

Badetag

Von w-scharfenberg, 22:01
Endlich Urlaub vom Urlaub! Heute ist nichtstun, relaxen und baden angesagt. Nach einem ganz entspannten Frühstück und einem angergten Gespräch mit Harald, unserem anderen Gast in der Unterkunft tingeln wir zum Strand. Lange Zeit sind wir die Einzigen in der Bucht irgendwann gesellen sich noch 4 weitere Personen und später ein leichter Sonnenbrand dazu.

Zum Kaffee geht es heimwärts, noch ein kleiner Abendspaziergang und dann ein leckeres Abendessen in der Unterkunft(Fischfilets) Der Abend wird beschlossen, ganz kubanisch, mit Rum und Zigarre

Montag, 14. Januar 2019

Guardalavaca

Von w-scharfenberg, 21:13
Bewache das Vieh, Guardalavaca, so heißt unser Tagesziel. Wir haben über 300 km vor uns. Zunächst die Autobahn wieder zurück, vorbei an den Käsehändlern die mitten auf der Autobahn stehen um ihre Produkte zu verkaufen. Vorbei an Pferde und Ochsengespannen, Fahrrädern und Fußgängern, Polizeikontrollen Lkw die zu Bussen deklariert wurden. Die Staßen werden schmäler, der Zustand schlechter. Eine zeitlang so schlecht, dass man meinen könnte man wäre in Westdeutschland.

Evelio bekommt einen Anruf von seiner Frau: Es gibt nirgends Speiseöl, er soll 2 l mitbringen. Stop an der Tanke... nein, Speiseöl ist aus! Nächste Tanke: dito. Wir halten in Las Tunas, Schlange vir dem Laden, gibt es Speiseöl? JA! Parkplatz suchen und anstellen. Die Ladentür wir geöffnet und wir drängen rein. Jupp, Öl gegriffen und an die Kasse. Das Laufband ist voll... mit Öl! Nun geht ws weiter nach Holguin, der Heimatstadt von Evelio.

Wir treffen Klaus-Dieter, er hat die Reise organisiert. Dann geht es rauf auf den Aussichtsberg von dem wir Holguin komplett im Blick haben. Die Fahrt nach Guardalavaca unterbrechen wir kurz um. Mangos, meine Lieblingsfrucht, zu kaufen.

In Guardalavaca sehen wir uns noch zwei Plätze an, an denen wir das Leben der Urbevölkerung sehen können. Dann kommen wir bei Villa Klara, unserer nächsten Unterkunft an. Supersauber, auch das Abendessen ist Spitze (Schrimps)

Sonntag, 13. Januar 2019

Camagüey

Von w-scharfenberg, 22:57
Trotz der Lautstärke haben wir gut geschlafen. Nach dem Wieder guten Frühstück geht es diesmal auf eine etwas längere Tour.

Nach 4 Stunden kommen wir in Camagüey, der drittgrößten Stadt Kubas an. Evelio lädt uns zum Essen ein, nur leider hat das Restaurant diesen Monat geschlossen. Aber es findet sich ein anderes, nur Fisch haben die leider nicht.

Die Preise in Kuba sind für mich immer noch nicht richtig zu verstehen. Es gibt 2 Parallelwährungen CUP und CUC. Der Umrechnungsfaktor ist CUP *25 = CUC.Trotz dieses Faktors kann man am Preis nicht immer sehen welche der beiden Währungen gemeint ist. So kostet ein Kaffee meistens 1 CUC (1 €) aber wieder haben auch schon 1 CUC (4 Cent) bezahlt. In diesem Restaurant war ein Fleischgericht 50 CUP, also 50 Cent, Meistens bezahlen wir 10 CUC, also 10 €...

Die heutige Unterkunft ist eine kleine Wohnung in einem winzigen Haus, unten ist Garage und irgendein Zimmer, oben sind wir. Alles sehr gepflegt. Die Vermieter sind ein älteres Paar. Sie machen einen Supereindruck und so ist auch das Essen, dass wir abends bekommen. Wir fühlen uns fast wie zur Familie gehörend

Der Ort selber macht ebenfalls einen guten Eindruck, die Fussgängerzone ist recht lang und hübsch gemacht. Aber, so ist das hier halt, das Angebot an Waren ist extrem beschränkt. In einigen Schaufenstern ist nur Deko, andere stellen Spiritusflaschen aus...


Samstag, 12. Januar 2019

Zu Besuch bei Che Guevara

Von w-scharfenberg, 23:21
Wir bekommen das bisher üppigste Frühstück. Evelio hat auch dafür gesorgt, dass wir ein spezielles Bananengericht bekommen über das wir uns gestern unterhalten hatten. Zum Abschied dann vom Chef noch eine Zigarre für mich, so ist es wirklich schön.

Wir fahren direkt nach Santa Clara, der Stadt in der Che Guevara die entscheidende Schlacht der Revolution gewonnen hatte. Zuerst geht es zum Denkmal mit Mausoleum und Museum.

Anschließend zum Ort des Geschehens. Der Diktator hatte damals einen gepanzerten Zug mit Waffen und über 400 Soldaten losgeschickt um seine Armee zu unterstützen. Mit Hilfe der Amerikaner wurde der zug gestoppt. Nein nein, natürlich keine direkte Hilfe, sie hatten nur den Bulldozer gebaut mit dessen Hilfe es gelang die Gleise zu zerstören

Unsere Unterkunft liegt, wir ahnen es schon, direkt an der zentralen Plaza. Nun kommt es noch besser: 1 m neben unserem Hauseingang ist der Eingang zu "La BodeguitaDel Medio" einer 1 : 1 Kopie der Bar in der Hemmingway seinen Mojito am liebsten trank. Nach einem kurzen Mittagsschlaf wandern wir durch die Stadt und landen in einer Kulturkneipe. Der Chef erzählt von einem Projekttheater mit musikalischem Hintergrund. Wir lassen uns überreden und sehen uns die Sache kurz an. Aus kurz werden dann über 2 Stunden, unsere Rücken meutern und wir gehen auf. Ganz verstanden haben wir nicht was dort abging. Irgendwie kannten sich die Interpreten, stellten sich gegenseitig vor und brachten jeweils ihre "Fangemeinde" mit...

Nun haben wir aber Hunger und Durst. Es geht zurück in die Bodeguita. Nach kurzer Wartzeit bekommen wir einen Platz zugewiesen. Die Preise sind supergünstig und die Qualität sehr gut. Noch einen Mochito und dann ins Bett

Freitag, 11. Januar 2019

Sancti Spiritus

Von w-scharfenberg, 20:36
Nachdem Evelio und ich gestern schon versucht haben das Geld für die Rundreise zu wechseln und die Warteschlange zu lang war wiederholen wir das heute. Früh aufstehen und um 8 Uhr stehen wir auf der Matte. Vor uns schon wieder eine Warteschlange, aber etwas kürzer. Es ist unglaublich wie langsam die Banken hier sind, nach 70 Minuten sind wir endlich in der Bank. Das heißt : weiterwarten aben nun auf Stühlen. Wir dürfen unser Anliegen schildern... und können gleich wiede gehen! Havanna hat den Tageskurs nicht geachickt und somit geht garnichts😫!

Wir versuchen das Geld an der ebenfalls staatlichen Wechselstube einzutauschen... und die nächste Überraschung: nur zwei Leute vor mir! Nach 10 Minuten ist alles geschehen. Hier hat man einfach den Vortageskurs nach unten abgerundet, das macht in meinem Fall einen Verlust von einem Promille😜 Endlich kommen wir los. Kurzer Stop an einer früheren Zuckerfarm. Ich muss natürlich die 136 Stufen auf den Aussichtsturm hoch.

Wozu denn ein Aussichtsturm? Na, da hat der alte Zuckerbaron die Arbeiter / Sklaven überwacht.

Nun fahren wir nach Sancti Spiritus. Evelio kann das Geld in nur 12 Minuten einzahlen, das Glück ist wieder bei uns. Wir haben eine schöne Unterkunft diesmal 300 m entfernt vom Mittelpunkt der Stadt, auch nicht gerade viel. Wir erwanden den Ort. Kaum Touristen, Preise die unglaublich sind (Espresso für 4 Cent). Nun kocht der Chef für uns, wir sind gespannt!

Heute Abend haben wir dann wohl einen Fehler gemacht: wir waren todmüde und sind um 21 Uhr schlafen gegangen. Aber es war Freitag und noch dazu in einer Stadt fast ohne Touristen! So haben wir die beste Chance verpasst mitten unter Kubanern das Nachtleben zu feiern, echt verpennt😴

Donnerstag, 10. Januar 2019

Trinidad, Topes de Collantes

Von w-scharfenberg, 21:50
Wir haben wunderbar geschlafen! Nach dem typischen kubanischen Frühstück kommt Evelio. Nun wollen wir endlich die Taxirechnung begleichen und fahren zur Bank (die wir nach viel fragen auch auch finden). Nach gerade einmal einer halben Stunde stellt sich heraus, dass die Bank die falsche ist, also auf zur richtigen Bank. Leider ist hier die Schlange noch länger! Also schieben wir die Bezahlung auf bis morgen und fangen mit dem Urlaub an .

Topes de Collantes ist das Tagesziel, Wasserfälle die wiederum in einem natürlichen Becken landen. Diesmal habe ich Badesachen dabei. Die Wanderung ist beschwerlich und gefährlich. Es geht über feuchten Lehm und Steine siebenhundert Meter in die Tiefe.

Was sich uns dort zeigt ist unbeschreiblich schön!Ich s chwimme, teilweise als einziger, unter den Wasserfällen hindurch in eine Grotte.

Der Rückweg kommt uns kürzer und einfacher vor. Heute Abend wollen wir ins richtige Restaurant. Zuvor noch den Sonnenuntergang in einem anderen Restaurant mit Dachterrasse genießen... und dort gefällt es uns so gut, dass wir bleiben.

Mittwoch, 09. Januar 2019

Trinidad

Von w-scharfenberg, 22:14
Und schon wieder geht es weiter. Der Weg nach Trinidad ist kurz, daher entscheiden wir uns zu einem Umweg zu ein paar Wasserfällen. Es geht über nunmehr ziemlich schlechte Strassen in die Berge nach El Nicho. Wir bedauern, die Badesachen im Auto gelassen zu haben! Wasserfälle und Natürliche Badebecken reihen sich aneinander, einfach wunderschön. Leider auch etwas voll, es liegen gerade zwei Kreuzfahrer in Cienfuegos!


Erstmal wieder eine Streckke zurück und dann abbiegen nach Trinidad. Wir hatten schon gehört, dass die Stadt noch authentisch ist aber dass das Strassenpflaster SO schlecht ist, whow,da ist selbst Evelio ins schwitzen gekommen!

Die Unterkunft Casa Mayra liegt nicht im Zentrum, sie ist das Zentrum! Abendessen ist hier teilweise nur nach Schlangestehen möglich. Das liegt uns nun so gar nicht, also direkt ins nächste Restaurant. Die Entscheidung war leider nicht so gut

Dienstag, 08. Januar 2019

Cienfuegos

Von w-scharfenberg, 22:24
Am Morgen haben wir Besuch:fliegende Ameisen haben irgendwie den Weg ins Bad gefunden... Und eine Heerschar von winzigen Ameisen erscheint aus dem Nichts und benutzt sie als willkommene Abwechslung auf dem Speiseplan.Das Frühstück ist nett, viel Obst und Säfte.

Evelio kommt überpünktlich um uns abzuholen. Wir fahren nochmals zu der Wasserstelle von gestern. Heute morgen sind wir fast alleine und sind diverse Fische zu sehen. Nun geht es weiter nach Cienfuegos. Die Innenstadt sehen wir uns nur kurz an, obwohl sie sehr schön ist. Prachttbauten aus alten Zeiten sind hier sogar grossenteils renoviert. Etwas ausserhalb liegt ein wunderbarer Bau, fast schon ein Schlösschen. Rein darf man leider nicht. Allerdings kann man auf der Dachterrasse einen Cocktail trinken... und dazu muss man rein😜

Nun fahren wir zu einer Delphinschau. Das ist eigentlich garnicht unser Ding... aber es ist Klasse was die Tiere können! Zurück in Cienfuegos beziehen wir unsere komfortable Unterkunft mit direktem Zugang ins Wasser

Montag, 07. Januar 2019

Russen auf dem Weg zur Schweinebucht, Krokodile warten

Von w-scharfenberg, 22:30
Abschied von Barby und Matanzas, weiter mit Evelio, unserem Fahrer und Guide für die nächsten 3 Wochen. Evelio ist ca. 50 Jahre alt und es scheint, dass wir gut zueinander passen. Wir finden viele Themen über die wir reden und erfahren viele neue Tatsachen. zunächst fahren wir Richtung Südküste.

Erster Halt: eine Krokodilstation. Im kleinen See sehen wir ein paar von ihnen rumschwimmen aber die Plastikkrokodile an Land finden wir doch etwas kitschig. Egelio erklärt die seien echt aber wir können das nicht glauben. Zum Teil stehen die Mäuler offen und es ist keine Regung zu sehen. Aber was ist das, eben war das Auge doch geschlossen? Und da: das Bein bewegt sich! Einige Meter weiter kann man Fleischfetzen an einer Angel über den Zaun hängen und da ist klarb sie leben! Und sie sind schnell!

Die nächste Station ist ein Wasserloch nahe der Küste. Hier ist einiges los, es wird geschwommen, geschnorchelt und getaucht. Es sollen auch ganz große Fische dabei sein, wir können jedoch nur ein paar kleine sehen. Die anderen (echten) sind vom Rummel in die Tiefe (70 m) vertrieben worden.
Nun geht es eine kleine Strecke zurück zu unserer Unterkunft in der Schweinebucht. Zwischen dem Meer und der Unterkuft sind gerade einmal 6 m Palmenstrand. Das Casa Paraiso ist recht einfach, das Essen leider auch Den Abend schliessen wir mit zwei Cocktails ab. Eines ist aber Gewiss:die Invasion die in der Schweinebucht damals missglückt ist wir nun von russischen Touristen auf die ruhige Art nachgeholt

Sonntag, 06. Januar 2019

Unterirdisch

Von w-scharfenberg, 21:51
Ein absolutes Muss sind angeblich die "cuevas de bellamar" die schönste und größte Höhle Kubas. Das Ganze gleich hinter unserer Unterkunft. Naja, so einfach ist der Weg nicht zu finden. Wir müssen irgendwo am Bahndamm hochkraxeln, Durch eine Röhre durch... und schon haben wir die Zivilisation hinter uns gelassen. Eine kleine Straße führt uns über 1,5 km vorbei an grasenden Kühen, Ziegen und Pferden zur Höhle.

Hier ist gleich so eine Art Freizeitpark aufgebaut. Es ist Sonntag und viele Familien feiern hier, es gibt Ponyreiten, Restaurants und Fressbuden sowie Kinderanimation und ein Museum. Nach 1,5 Stunden öffnet die Kasse. Tickets nur gegen Vorlage des Ausweises. Dann geht es über eine steile und rutschige Treppe hinab.

Eine schon ziemlich riesige Höhle eröffnet sich uns, der tiefst Punkt liegt 32 m unter der Oberfläche... und zwischen Oberfläche und Hohlendecke ist nicht viel Gestein! So wurde die Höhle auch dadurch entdeckt, das beim harten aufstoßen einer Eisenstange selbige im Boden verschwandt... Zurück an der Oberfläche stärken wir uns mit Pizza und Bier bevor wir zurückwandern. Abends bereitet uns Barbie eine Kürbiscreme und als Hauptgericht Fische zu.

Samstag, 05. Januar 2019

Matanzas

Von w-scharfenberg, 12:22
Um 9 Uhr bekommen wir ein üppiges Frühstück mit Käse auf Guave, Bananen, Brot, Eier nach WunschKaffee und Saft. Wir machen uns auf den Weg Geld am ATM zu besorgen. Anders als vielfach beschrieben sind alle Kreditkarten möglich (Master, Visa, Amex...) Allerdings gibt der Automat nur 100 CUC, etwa 100 €, raus. Dann versuche ich eine Wlan-Internet-Karte zu besorgen... und scheitere vorläufig. Also aktiviere ich den Telekom Datapass, das sind aber nur wenig Daten für viele Euronen. Mal sehen, ich bekomme das die Tage bestimmt auch noch besser hin.

Nun marschieren wir zur Stadt. Alay, unser Vermieter, sagt es seien 20 Minuten. Nach 45 Minuten sind wir auch schon dort. Wir lassen uns einfach durch die Straßen treiben, finden toll renovierte Gebäude, Gebäude mit renovierten Fassade und... Andere...

Im Hotel am zentralen Platz ruhen wir uns bei Kaffee und Kuchen etwas aus. Kaffeepreise wie bei uns, Kuchen ab 20 Cent, schon etwas ungewöhnlich. Der Reiseführer empfiehlt einen Besuch bei einem Rumbatheater bei einem Integrationsprojekt "manchmal Samstags um 17 Uhr. Es ist 15:15, das passt. Auf der Homepage findet sich nichts über Termine als wandern wir einfach los. Nach überqueren der Brücke zum Ortsteil Puebla Nuevo wird die Lage langsam anders. Hier herrscht Armut, wir sind die einzigen Bleichgesichter. Richtig wohl fühlen wir uns nicht. Schließlich kommen wir am Ort des Geschehens an... Und es geschieht heute leider nichts.


Bevor es dunkel wird wollen wir das Viertel doch lieber verlassen. Am Busbahnhof ist ein riesiges Eiscafe! Das passt, wir rein und staunen die Auswahl an: es gibt Erdbeereis, 5 Kugeln 3 €. Punkt! Nee, dann doch lieber irgendwohin wo die Auswahl größer ist.

Der Rückweg zieht sich. Wir schauen uns den größten Supermarkt auf dem Weg von innen an. Am Eingang müssen die Taschen abgegeben werden. Die Regalreihen sind lang... und mit stets denselben Produkten gefüllt, meterweise Tomate in Dosen, Meterweise eine Limonade etc. Nur beim Rum ist die Auswahl etwas größer. Ohh, da ist ja eine Eistruhe... Mit Erdbeereis😩

Abends Kocht Barby in unserer Unterkunft nur für uns ein leckeres Hühnchengericht. Sie ist wirklich gut und wir unterhalten uns noch lange Zum Abschluss eine kleine Rumprobe auf unsere Terrasse und dann ins Bett!

Freitag, 04. Januar 2019

On the way again - wieder auf großer Reise

Von w-scharfenberg, 23:22
Heute morgen hat uns die liebe Heike (Dankeschön) zur Bahn gebracht. Mittlerweile sitzen wir relaxed in der Senatorlounge. Dieses Privileg haben wir durch meinen Flug Zypern-Istanbul, siehe letzter Eintrag, erworben. Ganz nett hier, schön gefrühstückt mit allem was man möchte.

In Zürich steigen wir dann um nach Kuba. Die letzen Tage waren schon sehr anstrengend. Ich organisiere ja meine Reisen im allgemeinen alleine und diese ist wirklich nicht so einfach gewesen. Immerhin werden wir fast die gesamte Karibik bereisen, so ca 20 verschiedene Unterkünfte haben, gefahren, geflogen und geschippert werden... aber ich will nicht klagen, genau das ist es ja was mich reizt. Und Sylvia ist zum Glück ganz problemlos und anpassungsfähig. Wenn ich mich hier nicht regelmäßig melden werde liegt das daran, dass ich nicht immer Internet haben werde. Telefonieren ist extrem teuer, daher bitte nicht anrufen, wir gehen sowieso nicht dran. Auch SMS bitte nur wenn es wichtig ist.

In Kuba sind wir pünktlich gelandet. Die Maschine von Edelweiss, einer SWISS-Tochter, war modern ausgerüstet, die Verpflegung passabel, die Preise für alkoholische Getränke überhöht und die Sitze boten fast keine Bewegungsfreiheit. So waren wir nach 11 Stunden Flug ziemlich kaputt.

Abholung mit einem Baujahr 1955 Chevy klappte perfekt. Die private Unterkunft, Dona Edita 2, ist klasse. Sehr sauberer kleiner Bungalow mit eigener Terrasse, liebevoll gestalteter Garten, sehr individuelle Gestaltung! Nach einem Bier fallen wir müde ins Bett...